Der letzte Sieg des TSV Jona gegen den Widersacher vom Freitagabend war der Cupfinal vor einem Jahr. Seitdem verloren die St. Galler beide bisherigen Meisterschaftsspiele und auch das Cup-Viertelfinal. Auch das dritte Begegnung in der Meisterschaft sollte für Jona mit einer Niederlage enden.
Volley Schönenwerd, das ohne den gebürtigen Joner Nico Beeler (zur Zeit verletzt) antreten musste, kam nie ernsthaft in Bedrängnis. Die Gäste starteten überzeugend in den ersten Satz und punkteten vor allem über ihren Diagonalangreifer Jalen Penrose. Der TSV Jona kam erst gegen Ende des Satzes besser in Fahrt und kam auf 20:21 an den Gegner heran. Schönenwerd lies sich nicht aus der Ruhe bringen und beendete den Satz mit 22:25.
Nach einem schwachen zweiten Satz (16:25) startete Jona neu mit Zuspieler Curdin Finschi anstatt des etwas glücklosen Filip Habr in den dritten Durchgang. Jonas Probleme im Angriff blieben aber weiterhin bestehen. Bei gegnerischem Aufschlag brauchte das Heimteam zu viele Versuche, um zu einem Punkt zu kommen. So konnte Schönenwerd immer weiter davonziehen. Erst gegen Satzende konnte Jona wieder etwas aufholen. Das allerdings auch nur, weil der Gegner auf Grund der komfortablen Führung den einen oder anderen Spielerwechsel tätigte. Der Satz endete mit 22:25 und das Spiel mit Volley Schönenwerd als verdienten Sieger.
Jona spielt am kommenden Samstag zu Hause gegen Volley Näfels.