Die Stiftung Futur wurde vor 25 Jahren am 12.11.1997 als innovative öffentlich-private Partnerschaft zwischen der Stadt Rapperswil-Jona sowie den Familien Klaus Gebert und Thomas Schmidheiny gegründet.
Als Plattform der Zusammenarbeit war von Anfang an die heutige Hochschule OST mit dabei. Das Ziel der Stiftung ist, in Rapperswil-Jona und Umgebung die Gründung erfolgsversprechender neuer Firmen zu fördern und das Innovationspotenzial der Fachhochschule im Bereich des Technologietransfers zu nutzen sowie eine sich gegenseitig bereichernde Vernetzung von Wirtschaft und Kultur zu unterstützen.
Kunst und Unternehmen zusammenführen
Das anfänglich kühn anmutende Unterfangen, junge Unternehmer und Kunst zusammenzuführen, hat sich bewährt.
Die Stiftung Futur hat bis heute 28 Jungunternehmen mit kostenlosen Arbeitsplätzen und Büroinfrastruktur sowie Zugang zu Coaching und fachlicher Expertise unterstützt.
Seit 2004 wurde auch insgesamt 18-mal eine Technologietransferpreisvergabe an der OST durchgeführt. Ausserdem wurden über 1’000 Kunststudierende aus Indien, Myanmar und Namibia in Kunstworkshops geschult und 43 Künstlerinnen hatten die Möglichkeit, in Rapperswil ein Kunststipendiat unter der Leitung der Künstlerin Hedi-K. Ernst zu absolvieren.
Gediegene Jubiläumsfeier
Das 25-jährige Jubiläum wurde im Kreise von 62 geladenen Gäste gefeiert, welche alle auf die eine oder andere Art zum Erfolg der Stiftung beigetragen haben – neben den aktuellen, wie auch ehemaligen Stiftungsräte waren dies insbesondere (ehemaligen) Jungunternehmer, welche von der Stiftung während den letzten 25 Jahren unterstützt wurden sowie Professoren und Professorinnen der OST, die im Rahmen des Technologietransferpreises der Stiftung mitgewirkt haben.
Die Feier fand im Kunst(Zeug)Haus in Rapperswil-Jona statt – der Ort, an welchem auch viele der von Futur geförderten Kunstschaffenden die Gelegenheit erhielten, ihre Werke auszustellen.