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Schweiz
23.03.2023

Hochhausverbot: Zürich stimmt ab

Hochhäuser in der Stadt Zürich kommen an die Urne. Die Uferschutz-Initiative ist zustande gekommen. (Symbolbild)
Hochhäuser in der Stadt Zürich kommen an die Urne. Die Uferschutz-Initiative ist zustande gekommen. (Symbolbild) Bild: KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER
Die Stimmberechtigten werden darüber abstimmen, ob sie Hochhäuser am See- und am Limmatufer in Zürich erlauben wollen. Die «Initiative Uferschutz» kam zustande.

Die Initiative fordert, dass am Seeufer nur Häuser mit einer Höhe von maximal 25 Metern gebaut werden dürfen. Höhere Gebäude müssten gemäss Initiativtext einen Abstand von 150 Metern vom Ufer einhalten. Bei der Limmat würde ebenfalls ein Mindestabstand gelten.

Im Komitee sitzen Vertreterinnen und Vertreter der Grünen, der GLP, der AL und der Mitte. Sie richten sich mit ihrer Initiative gegen die geplanten neuen Hochhausregeln der Stadt Zürich.

Die Stadt hielt bereits zu einem früheren Zeitpunkt fest, dass am See ohnehin keine Hochhäuser erlaubt sind, ebenso nicht am Limmatufer in der Innenstadt. Ausserhalb des Zentrums wären sie an der Limmat zwischen Swissmill Turm und Hardturm erlaubt, bis zu 60 Meter hoch. Am Sihlufer wären Häuser bis 40 Meter erlaubt.

Hochhäuser über 80 Meter bräuchten in jedem Fall einen Gestaltungsplan, so die Stadt. Dies sei heute so und werde auch mit den neuen Hochhausrichtlinien beibehalten.

Keystone-SDA