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06.04.2023

Unter falschem Namen bestellt und nicht bezahlt

Vom Betrugsversuch betroffen war der bekannte Online-Händler Zalando.
Vom Betrugsversuch betroffen war der bekannte Online-Händler Zalando. Bild: pixabay
Ein Männedörfler hat im Namen des Mitbewohners bestellt und nicht bezahlt. Er eröffnete im Internet mit den Personalien seines Kollegen ein Konto beim Online-Händler Zalando. Dafür wird er nun bestraft.

Der junge Mann erlag der Versuchung und bestellte über seinen Mitbewohner illegal schicke Klamotten. Die Rechnungsadresse war die gemeinsame Wohnung in Männedorf. Die Rechnung beglich er nicht, da die Wohnung auf den Namen seines Mitbewohners lautet. Dieser sah die Rechnungen jedoch erst nach zweieinhalb Monaten, als die Sache aufflog, wie die Zürichsee-Zeitung berichtet.

Strafe wegen Betrug

Nun wird der Betrüger zur Kasse gebeten. Die Staatsanwaltschaft hat den Schweizer sieben Monate nach dem Vorfall wegen Betrugs verurteilt. Er erhält eine bedingte Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu 30 Franken bei einer Probezeit von vier Jahren sowie eine Busse von 400 Franken. Der Strafbefehl ging an die neue Adresse, da er offenbar nicht mehr mit seinem ehemaligen Mitbewohner zusammenwohnt.

Patricia Rutz / Goldküste24