Corinne Schnyder war meine Blauring-Leiterin, und ich kenne ihre Qualitäten. Sie ist seit ihrer Jugend in Uznach engagiert, motiviert und verantwortungsvoll – genau das, was es für die GPK braucht.
Mit ihrer Ausbildung als Juristin ist sie bestens mit formellen Vorschriften vertraut, kennt aber dank ihrer Tätigkeit am Gericht auch die Bedeutung einer vernünftigen Auslegung solcher Regeln. Sie bringt also das ideale Rüstzeug mit, um sich in der GPK zum Wohl unserer Gemeinde einzusetzen. Das hat sie übrigens auch schon bisher als Stimmenzählerin getan.
Es gibt aber auch noch weitere wichtige Gründe, wieso Corinne in die GPK gehört und nicht Michael Helbling.
Als angehende Politologin weiss ich, wie wichtig eine angemessene Vertretung aller Gruppen für das Erfolgsmodell Schweiz ist. Mit Corinne wird nicht nur die Vertretung der Mitte gesichert, sondern auch die krasse Untervertretung der Frauen in Uzner Behörden etwas verbessert.
In Uznach hat die FDP einen Stimmenanteil von unter 20%. Wenn jetzt ein FDP-Parteimann gewählt würde, hätte diese Partei plötzlich 60% der Sitze in der und damit die Kontrolle über die GPK.
Mir graut vor der Vorstellung, dass unsere Prüfbehörde durch eine einzige Partei beherrscht wird. Das ist nicht mehr demokratisch und da spielt es auch keine Rolle, ob der FDP-Kandidat geeignet ist oder nicht. Darum: Alle, denen unsere Demokratie wichtig ist, wählen Corinne Schnyder in die GPK!