Das Gespräch verbindet die Themen der Ausstellungstrilogie «weit – wild – frei», die 2020 begonnen hat. Je ein Künstler / eine Künstlerin aus den drei Ausstellungen ist daran beteiligt. Wir befragen sie über die Realität ihres Berufs und diskutieren über die Wirkung von Kunst auf die Gesellschaft.
Das freie Künstlerleben – ein Gespräch
Sonntag, 22. Oktober, 11:30 Uhr
Kunst(Zeug)Haus Rapperswil, Schönbodenstrasse 1, 8640 Rapperswil
Mit Erwin Schatzmann, Ingrid Käser und Tom Haller
Moderation: Guido Baumgartner, Kurator der Ausstellungstrilogie der IG Halle
Eintritt 25.–
Als KünstlerIn lebt es sich freier – ein Mythos?
Immer mehr junge Menschen wollen Kunst machen. Weil man freier ist, kreativ sein, etwas Neues in die Welt setzen kann – so zumindest die Vorstellung. Wie sie ihr Leben und ihren Beruf tatsächlich erfahren, fragen wir drei Kunstschaffende, die schon viele Jahre aktiv sind: Erwin Schatzmann, an der laufenden IG Halle-Ausstellung FREI beteiligt, ist Autodidakt und hat immer wieder die Initiative ergriffen, um Kunst auch ausserhalb von Museen und etablierten Institutionen stattfinden zu lassen. Seit einigen Jahren hat sich sein Atelier in Winterthur zu einem vielbesuchten Offspace entwickelt, wo seine farbig bemalten Holzskulpturen, Installationen, Malereien und Schriften als begehbares Gesamtkunstwerk erlebt werden.