Die Verkehrsbelastung zwischen Linthgebiet und Toggenburg bewegt die Bevölkerung auf und um den Ricken. Der Kanton lud zum fünften Informationsabend in den Gemeindesaal in Gommiswald. Wieder fanden sich über 80 Interessierte ein, darunter eine stattliche Zahl Kantonsrätinnen und Kantonsräte.
Nach der Begrüssung durch Gemeindepräsident Peter Hüppi war die Reihe an Kantonsingenieur Marcel John. Der Anlass habe zum Ziel, die fachlichen Grundlagen zu den verschiedenen Varianten aufzuzeigen, Bewertungsdetails vorzustellen, Verständnisfragen zu klären und das weitere Vorgehen aufzuzeigen.
Projektverlauf in 3 Phasen
Ende 2022 schloss das Variantenstudium mit der Phase 1 ab, in welcher es um Ortsdurchfahrten und Ausserortsstrecken ging. Im Frühjahr 2023 erfolgte die Machbarkeitsstudie, mit der Vertiefung der weiterverfolgten Varianten, welche im Herbst mit der qualitativen und quantitativen Bewertung der Vorzugsvariante abschloss. Nun konnte eine Empfehlung abgegeben werden, welche die Projektziele am besten erfüllen würde.
Der Reigen der Varianten
Projektleiter André Bucher zeigte die Ausgangslage im Dorf Ricken auf und kam zur Bewertung verschiedener Varianten. Fünf Varianten – 01, 01a, 01b, 01b mod und 01c – buhlten um die Gunst der Machbarkeit. Das Rennen gewann die Variante 01.