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Freizeit
24.09.2020
25.09.2020 11:54 Uhr

Bellydah&Mia bald im Dschungelcamp?

Bellydah (l.) und Mia probierten so einige Jobs aus in Spanien... Ob sie irgendwann erfolgreiche Partyveranstalterinnen werden, steht noch in den Sternen.
Bellydah (l.) und Mia probierten so einige Jobs aus in Spanien... Ob sie irgendwann erfolgreiche Partyveranstalterinnen werden, steht noch in den Sternen. Bild: 3plus
Die Rapperswilerin Bellydah und ihre Freundin Mia starteten vor drei Wochen bei «Adieu Heimat». Nun ist ihre Auswanderungs-Reise zu Ende gegangen. Ein Rück- und Ausblick.

Was ist passiert in den Folgen von «Adieu Heimat» auf dem TV-Sender 3+? Ursprünglich wollten die beiden Ex-Bachelor-Kandidatinnen Bellydah und Mia nach Lloret de Mar reisen, um dort mit Hilfe von «Don Francis», dem selbsternannten Partykönig, im Partybusiness als Partyveranstalterinnen durchzustarten. Doch nach einem gelungenen Start auf dem Motorboot mit Champagner kippte die Stimmung schnell.

Denn das Ganze sollte ja nicht ein Party-Urlaub sein: Bellydah wollte bei Don Francis ein Praktikum machen, was eben bedeutete, nicht das luxuriöseste Hotel zu bewohnen und nicht immer nur Party, Party, Party. Das entsprach gar nicht den Erwartungen der Girls. «Schlager ist nicht unseres, das bist nicht du und das bin nicht ich. Das ist nicht unser Niveau». So überzeugt Mia ihre beste Freundin, nach Barcelona zu verschwinden – und das, ohne ein Wort an Don Francis zu verlieren.

Als Partyveranstalter muss man seriös sein

In Barcelona wird erstmal nicht gearbeitet. Zuerst machen die beiden Party-Queens die Strassen und Clubs Barcelonas unsicher und leben das volle Partyleben. Als nächsten Job versuchen sich die Rapperswilerin und ihre beste Freundin als Promoterinnen: Auf VIP-Bustouren für Touristen in Barcelona ist es die Aufgabe der Mädels, die Leute zu unterhalten, ihnen Getränke zu servieren und zu schauen, dass alle rechtzeitig im Bus sind. Pünktlich erscheinen und keinen Alkohol trinken während dem Arbeiten, das ist die Regel. Der Job Partyveranstalter ist eben doch seriöser, als dass die beiden ursprünglich gedacht hatten.

In Barcelona nahmen die beiden einen Job als Promoterinnen in einem Party-Bus an. Bild: 3plus

«Ich bin doch kein Clown!»

Die sonst extrovertierte und lockere Bellydah tut sich im Party-Bus schwer. Die Touristen mit Tanzen zu animieren ist dann doch unter ihrem Niveau: «Ich bin doch kein Clown!» Bellydah und Mia verlassen auch diesen Job und gehen lieber in einen Club.

Ihr aktueller Chef ist damit gar nicht zufrieden: «Mädels, ihr werdet niemals einen Job in dieser Stadt bekommen. Ihr braucht eine bessere Einstellung und ihr müsst professioneller sein. Ihr müsst machen, was der Chef euch sagt. Ihr müsst pünktlich sein. Und ihr dürft nicht trinken. Ihr habt nichts davon eingehalten. Ihr müsst die Regeln befolgen.»

An dieser Stelle endet die Reise der beiden Auswanderinnen auf dem Sender 3+. Bellydah und Mia wollen ihren Traum jedoch noch nicht aufgeben. Ob es irgendwann klappen wird, steht in den Sternen geschrieben.

Doch aus dem Job wurde nichts: Belly sagte, sie sei doch kein Clown und die Mädels gingen selber feiern. Bild: 3plus

Bald im Dschungelcamp?

Für Belly ist aber eines klar: «Es war alles mega toll. Am meisten Freude hat mir bereitet, mit Mia einfach die Zeit dort geniessen zu können. Die Zeit mit Don Francis war auch unglaublich cool.» Dass ihr die Jobs nicht gefallen haben, fände sie keinen Tiefpunkt. Zurecht sagt die 28-Jährige: «Ich möchte schlussendlich ja keinen Job haben, den ich nicht mag. Aus diesem Grund bin ich auch jedes Mal abgehauen.»

Was sie als nächstes Projekt anpacken will, wisse sie selbst noch nicht ganz. Aber als Person, die für alles offen sei, würde sie gerne bei der Realityshow «Dschungelcamp» dabei sein. Bellydah will also weiterhin im Fernsehen präsent sein, vielleicht auch wieder in Begleitung von Mia...

Der Traum von Partyveranstalterin hat bislang noch nicht geklappt, doch das wird nicht das letzte Mal sein, dass Belly und Mia im Fernsehen zu sehen waren. Bild: 3plus
Linda Barberi, Linth24