Der Steuerfuss aller St.Galler Gemeinden ist in den letzten fünf Jahren um 9,2 Steuerprozente zurückgegangen, in den letzten zehn Jahren um 13,9 Steuerfussprozente, rechnet das St.Galler Tagblatt vor.
49 der 77 St.Galler Gemeinden haben im Coronajahr den Steuerfuss für 2020 gesenkt. Obenaus schwingen die Gemeinden Sevelen (neu 110, minus 15 Prozentpunkte), Weesen (neu 115, minus 15), gefolgt von Widnau (neu 76, minus 10), Oberriet (neu 102, minus 10), Rüthi (neu 119, minus 10), Grabs (neu 110, minus 10), Wildhaus-Alt St.Johann (neu 128, minus 10), Lütisburg (neu 125, minus 10).
Die zehn günstigsten Gemeinden sind:
Balgach (Titelbild) mit 72%
Mörschwil mit 75 %
Rapperswil-Jona mit 76%
Widnau mit 76%
Tübach mit 82%
Zuzwil mit 82%
Au mit 82%
Sennwald mit 87%
Diepoldsau mit 89%
Thal mit 89%
Die zehn teuersten Gemeinden sind:
Wartau mit 160%
Degersheim mit 156%
Pfäfers mit 145%
Sargans mit 142%
St.Gallen mit 141%
Ebnat-Kappel mit 139%
Hemberg mit 138%
Mosnang mit 137%
Lichtensteig mit 137%
Berg mit 136%
Im Linthgebiet liegt das Steuerparadies in Rapperswil-Jona (76%). Die übrigen Gemeinden folgen mit mindestens 30 Prozentpunkten Abstand. Teuerste Gemeinde des Linthgebiets ist Benken (130%).
Die zehn Gemeinden des Linthgebiets:
Rapperswil-Jona mit 76%
Kaltbrunn mit 106%
Weesen mit 115%
Gommiswald mit 116%
Schmerikon mit 116%
Uznach mit 118%
Amden mit 120%
Eschenbach mit 121%
Schänis mit 125%
Benken mit 130%
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