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Uznach
10.04.2025

Wärmeverbund Schulen–Altstadt

Die Gemeinde Uznach lässt Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit eines Wärmeverbundes zwischen den Schulen im Zentrum und dem Städtli prüfen.
Die Gemeinde Uznach lässt Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit eines Wärmeverbundes zwischen den Schulen im Zentrum und dem Städtli prüfen. Bild: Werner Hofstetter, Linth24
In Uznach soll die Idee eines Wärmeverbundes zwischen den Schulanlagen Zentrum und dem Städtli bis und mit Obergasse weiterverfolgt werden. Drei Wärmequellen werden evaluiert.

Im April 2024 hat der Gemeinderat das Energiekonzept und den dazu gehörenden «Wärmeplan» verabschiedet. Letzterer zeigt bestehende Wärmenetze auf, fasst Liegenschaften zu Wärmenetzpotenzialgebieten zusammen und weist diesen mögliche Wärmequellen zu.

Holzschnitzel, Hochtemperatur-Luft-Wärmepumpe und Gas

Nach Beizug eines Fachbüros wird die Idee Wärmeverbund Schulanlagen Zentrum samt Städtli bis und mit Obergasse weiterverfolgt. Dabei werden folgende Punkte vertieft auf Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit hin geprüft:

  • Ersatz respektive Vergrösserung bestehende Holzschnitzelheizung im Haslen
  • Einbau Hochtemperatur-Luft-Wärmepumpe
  • Abdeckung Spitzenlast durch Gaskessel

Durch den Einbau einer Hochtemperatur-Wärmepumpe wird die bestehende Niedertemperatur-Wärmepumpe überflüssig und kann im Altersheim Städtli weiterverwendet werden.

Business-Modell für Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit

Solche Wärmeverbunde funktionieren nur, wenn genügend Wärmebezüger/-innen angehängt werden können. Sobald das Business-Modell die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit aufzeigt, sind die Grundeigentümerschaften im Städtli eingeladen, sich mit der Idee Wärmeverbund auseinander zu setzen.

Gemeinderat Uznach / Redaktion Linth24