Petrus ist ein Braunvieh-Fan. Trotz Bewölkung fiel am Montagmorgen kein Tropfen Regen, als Braun- und Fleckvieh auf der Schänner Hirschenwiese ihre grossen Auftritte hatten. Bereits zum 24. Mal versammelten sich Züchterinnen und Züchter, um die Krone der Viehzucht zu vergeben – den Titel der Miss Linth. Und wie jedes Jahr kamen sie mit ihren besten Tieren, den wahren Perlen aus den Ställen von Gommiswald bis Kaltbrunn.
Während die einen noch geduldig warten mussten und von ihren Besitzern herausgeputzt wurden, fanden im Ring bereits die ersten Rund Gänge für Ehrungen statt. Die Richter nahmen ihre Aufgabe ernst und teilten ihre Kriterien mit dem gespannt wartenden Publikum. Eines ist klar: Viehzucht ist eine Herzensangelegenheit.
Premieren
In Schänis gab es dieses Jahr gleich mehrere Premieren. Morin Aline aus dem Stall von Daniel Jud aus Maseltrangen wurde erneut Miss OB (Original Braunvieh), während der Titel Miss Fleckvieh erstmals vergeben wurde: an Bad Quicky von Guido Zweifel, ebenfalls Maseltrangen. Der Name der Siegerin erntete viele Lacher.