Im Kanton Luzern ist eine Person nach einer Impfung gegen das Coronavirus gestorben. Das wird in einem Bericht von «zeitpunkt.ch» bestätigt von den zuständigen Behören. Ob es einen direkten Zusammenhang zwischen Impfung und Tod gibt, untersucht nun Swissmedic. Erstes Fazit: Die Wahrscheinlichkeit sei klein.
Die Luzerner Gesundheitsdirektion meldete den Fall dem Schweizerischen Heilmittelinstitut Swissmedic, das den verabreichten Impfstoff von Pfizer/Biontech zugelassen hatte, wie es auf Anfrage von Keystone-SDA heisst.
Sicherheit überwachen
Anlässlich der Zulassung kündigte Swissmedic an, die Sicherheit des Impfstoffes genau zu überwachen. Bisher dokumentiert waren gemäss damaligen Angaben am häufigsten Nebenwirkungen, die mit jenen einer Grippeimpfung vergleichbar sind. Für medizinische Fachpersonen betreibt Swissmedic ein spezielles Online-System zur Meldung vermuteter unerwünschter Wirkungen.
Gemäss dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht von «zeitpunkt.ch» wurde die betroffene Person am 24. Dezember in einer Einrichtung für Demenzkranke geimpft. Verstorben ist sie am 29. Dezember.