«Ein Massentest ist eine Momentaufnahme», sagt die stellvertretende Kantonsärztin Karen Peier gegenüber der Linth-Zeitung. «Damit sie einen Nutzen haben, müsste in den Schulen alle zwei Tage getestet werden.» Zudem greifen laut der Eschenbacherin die Schutzkonzepte an den Schulen: «Wenn eine Klasse in Quarantäne gesetzt wird, heisst das nicht, dass hier ein Hotspot vorhanden ist», so Peier. Obschon die Klassenkameradinnen Kontakt zu infizierten Schülern gehabt hätten, steckten sie sich selten an.
Massentests nur im Ausnahmefall
Massentests in einem ganzen Schulhaus seien nur vorgesehen, wenn gleichzeitig in mehreren Klassen positive Fälle auftreten. Klassen, welche vor den Ferien vorsichtshalber in Quarantäne mussten, könnten heute wieder zurück in den Unterricht.