Die neue A3 Limousine präsentiert sich in einem sportlichen-eleganten Look. Gegenüber dem Vorgängermodell ist sie bei unverändertem Radstand um vier Zentimeter auf 4,50 Meter Länge gewachsen. In der Breite hat sie um zwei Zentimeter auf nun 1,82 Meter zugelegt, in der Höhe um einen Zentimeter auf 1,43 Meter. Das Resultat sind eine gestiegene Kopffreiheit – vorn gut zwei Zentimeter dank des tiefer positionierten Fahrersitzes – und etwas mehr Ellenbogenfreiheit. Das Kofferraumvolumen erreicht mit 425 Litern exakt das Niveau des Vorgängers.
Kraftvoll und elegant: das Exterieur
Die Front dominiert ein grosser Singleframe mit Wabengitter, der von prägnanten Scheinwerfern flankiert wird. Aussen bilden sie trapezförmige Winkel nach unten. Bei der Top Version mit Matrix LED-Technologie ist hier das neue digitale Tagfahrlicht untergebracht. Es besteht aus einem Pixelfeld von 15 LED-Segmenten, die einzeln ansteuerbar sind und den unterschiedlichen Versionen der A3 Limousine eine spezifische Signatur verleihen.
Während beim A3 Sportback die Karosserielinie über dem Schweller vor dem hinteren Radlauf in einem Knick nach oben zur Rückleuchte verläuft und so das kurze Heck betont, streckt sie sich bei der Limousine bis zum hinteren Stossfänger. Das betont die Länge – 15 Zentimeter mehr als beim Sportback – und sorgt für eine elegante Flanke. Durch die konkav gestaltete Fläche unter der breiten Karosserieschulter stehen die Quattro-Blister und der Schweller stärker hervor. Es entsteht ein intensives Licht- und Schattenspiel. Die Dachlinie verläuft ab der B-Säule dynamisch nach unten – wie bei einem Coupé – und endet in einem markanten Spoiler auf der Heckklappe. Optional gibt es diesen in Carbon, das einen optischen Akzent setzt und so den kraftvollen Auftritt des Viertürers unterstreicht.
Strömungsgünstig: die Karosserie
Das höhere Heck im Vergleich zum Vorgänger und der grosse Diffusor begünstigen die Aerodynamik. So erreicht die neue A3 Limousine mit dem 2.0 TDI 110 kW (150 PS) einen cw-Wert von 0,25 und ist damit 0,04 cw-Punkte besser als die erste Generation. Dazu trägt auch der steuerbare Kühllufteinlass mit zwei elektrisch angesteuerten Jalousiemodulen hinter dem Singleframe bei. Sie regeln den Luftfluss intelligent und situativ. Darüber hinaus reduzieren der verkleidete Unterboden, die aerodynamisch verbesserten Aussenspiegel und die aktive Bremsenkühlung den Luftwiderstand und sorgen für ein strömungsgünstiges Fahrzeug.