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Rapperswil-Jona
13.11.2022
14.11.2022 00:02 Uhr

Schellegoggi: «Rappi erwacht»

Schellegoggi: Wider den tierischen Ernst.
Schellegoggi: Wider den tierischen Ernst. Bild: Markus Arnitz, Linth24
Nach 2 Jahren, in denen es wenig zu lachen gab, knallten die Korken für die langersehnte Narretei.

Am 11.11. pünktlich um 11:11 Uhr eröffnete Schellegoggi-Zunftmeister Adrian Pfister im evangelisch-reformierten Zentrum offiziell das Bankett und die Rapperswiler Fasnacht 2023. Den Ausschlag für das diesjährige Motto «Rappi erwacht» gab der Kauf des Schwanen durch die Polen. Genau so heftig wie die Freude über den wachgeküssten Prestigebau am Seequai, ergoss sich die Häme über die immer noch vor sich hin schlummernde Spanische Weinhalle oder das verwaiste Restaurant Rathaus.  In seiner Rede liess der Zunftmeister auch keinen Seitenhieb über all die Fettnäpfe der Obrigkeit und ihrer Untertanen aus.

  • Schellegoggi Zunftmeister Adrian Pfister eröffnet die Rapperswiler Fasnacht. Bild: Markus Arnitz/Linth24
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  • Fasnachtsplakette Rapperswil 2022 "Rappi erwacht" Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Schellegoggi Umzugschef und Zeremonienmeister Stv. Fabian Hutzmann (r.) mit Gästen Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Nach Trübsal blasen wieder Lachen im Gesicht. Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Nach langer Zeit wieder in Rapperswil: der Wiler Teufel höchstpersönlich. Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Aus der ganzen Region treffen sich die Zünfte bei der Schellegoggi GV Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Der erste Schluck am 11.11., 11:11 ist der beste! Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Sorgten für beste Unterhaltung: Rapperswiler Schlosshüler Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Die nächste Generation Fasnächtler Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Bunt gemischt und vereint im fasnächtlichen Geist. Bild: Markus Arnitz, Linth24
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Gestärkt von der Suppe liefen die Gastredner zu Hochform auf. Uwe Uchmann, der frühere singende Doyen von Bar und Service im Schwanen führte mit Humor und Gesang durch die Geschichte seines ehemaligen Wirkens. Rapperswils Bauchef Christan Leutenegger bewies, dass auch in kritischen Zeiten der Schalk unter dem Helm nicht verloren geht. Er gab auch gleich zum Besten, wen er als Kandidaten für das Stadtparlament sähe. Von Fabian Villiger bis zu Robert Lewandowski reichte der Bogen seiner Wünsche. Auch die «Baustellen» der Stadt, von Federers Residenz bis zum heiss umkämpften Lido, boten reichlich Stoff für Lacher. Nach den gut platzierten und doch freundschaftlichen Sticheleien der verschiedenen Zünfter untereinander, liess es sich zum Schluss  Öski Gönitzer von der FGK nicht nehmen, den versammelten Fasnächtlern noch als Pate ins Gewissen zu reden.

  • Uwe Uchmann, früher im Schwanen, voll im Element. Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Bauchef Leutenegger, nur an diesem Tag den Narrenhelm auf dem Kopf. Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Wo Wein und Gesang ist, dürfen die Holden nicht fehlen. Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Schwelgen in Erinnerung an all die Beizen, die mal waren und nicht mehr sind. Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Abdel, vom Stubächnächt zum Schellegoggi. "Und jetzt die Flasche Ex!" Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Die Schellegoggi GV lässt sich keiner entgehen. Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Aus alt mach neu: die vier in Gold waren früher mal rot. Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Der Pate: Don Öski Bild: Markus Arnitz, Linth24
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Am 10. Februar 2023 geht es mit der Fasnacht weiter mit dem Sauwleuthen-Empfang, der Kinderfasnacht und dem Einzug des Schlossnarren am 11.2.2023 und dem grossen Fasnachts-Umzug am 12. Februar 2023 in Rapperswil.

Markus Arnitz, Linth24