«Ich bin seit 13 Jahren Berufspendler und benutze den ÖV täglich. Was nützt «Tschau Schtau», wenn die Busse morgens und abends im Stau stehen, wir viel Zeit verlieren und die Anschlüsse verpassen? Seit meiner Jugend an der Greithstrasse in Rapperswil erlebe ich nur Stau. Wie schön wäre es, in der Stadt mehr Grünflächen, Begegnungszonen, Radwege und funktionierende Busspuren zu haben, damit wir die Züge tatsächlich auch pünktlich erreichen.
Gegner missbrauchen Stadtwappen
Da der vorhandene Strassenraum nicht beliebig vergrössert werden kann, müssen wir aus dem Vorhandenen das Beste machen. Und das geht erst, wenn der Durchgangsverkehr mal weg ist. Die Tunnelgegner scheuen auch nicht davor zurück, das Stadtwappen auf fragwürdige Art und Weise für ihre Zwecke zu verunstalten. Das finde ich bedenklich, und es ist vielsagend bezüglich ihrer ideologischen Haltung.
Geld einmal in unsere Richtung
Unseren st.gallischen Nachbargemeinden mag ich ihre Umfahrungen ja gönnen und den Stadt-St.Gallern ihre mehrheitlich vom Bund finanzierte Stadtautobahn. Aber Hand auf’s Herz – ist es nicht allerhöchste Zeit, dass das Geld endlich mal in die andere Richtung fliesst, um das seit Jahrzehnten bestehende grösste Verkehrsproblem des Kantons und der ganzen Region zu lösen? Ja zur Planung Stadttunnel.»