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Benken
16.10.2023

Polizist im Kindergarten

Erst wurde im Kindergarten, danach bei einer richtigen Strasse geübt.
Erst wurde im Kindergarten, danach bei einer richtigen Strasse geübt. Bild: www.benken.ch
Herr Widmer, Polizist, besuchte die Kindergarten-Kinder und ihre Lehrperson Frau Gubser im Pfarreiheim. Gespannt sassen die Kinder im Kreis und hörten aufmerksam zu.

Was wohl so ein Polizist den ganzen Tag macht? Herr Widmer klärte die Kinder auf, bevor er über das Verhalten im Strassenverkehr erzählte. Er thematisierte, wie man sich beim Zebrastreifen und auf dem Trottoir verhält.

Zur Frage von Herr Widmer, was man denn nicht machen dürfe an der Strasse, kamen bereits sehr viele Antworten von den Kindern. Wie zum Beispiel: Nicht rennen und nicht schupsen, beim Zebrastreifen warten, das Sprüchli «Wartä, losä und erst laufä wänn nüüt chunt.» aufsagen. Die Kinder «übten» mit dem Vorwissen zuerst im Kindergarten, danach an der Strasse.

Vor Zebrastreifen anhalten

Für die Kinder ist es eine riesige Hilfe, wenn die Autofahrenden kurz vor dem Zebrastreifen anhalten. So, dass das Rad steht. Dem Kind Zeit geben (ohne Wink-Zeichen, dies kann Unsicherheit auslösen), damit es sich sicher fühlt, jetzt kann ich die Strasse überqueren. So helfen Sie als Autofahrende den Kindern und sie sind stolz, so eine grosse Herausforderung selbst meistern zu können.

Zum Abschluss durfte jedes Kind noch in das Polizeiauto sitzen, wie ein richtiger Polizist! Das war toll!

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