Im Februar 2023 informierte die EVS AG erstmals über die Zusammenarbeit in der Arbeitsgruppe Strommangellage. Dem Gemeinderat Schänis ist es ein Anliegen – vor Beginn des Winters – nochmals auf die Ausgangslage des präventiven Wirkens der Arbeitsgruppe aufmerksam zu machen.
Die im Spätsommer/Herbst 2022 herrschenden Unsicherheiten punkto Stromversorgung haben den Gemeinderat «Ressortleiter Sicherheit» dazu bewogen, eine disziplinenübergreifende Zusammenarbeit anzustreben. Dabei wurden alle Organisationen ins Boot geholt, deren Tätigkeitsfelder von einer Strommangellage betroffen wären. Mit Exponenten der Wasserkorporation Schänis (Frischwasser), des Abwasserverbands Glarnerland (Abwasser), der EVS AG (Strom), der Feuerwehr Schänis (Notfallplatz) sowie des Regionalen Führungsstabs Speer (Sicherheit allgemein) wurde in der Folge die Arbeitsgruppe Strommangellage gebildet. In der Arbeitsgruppe haben ergänzend auch je ein Vertreter des Bauamtes Schänis und des Alterszentrums Kreuzstift Einsitz.
Zielführende Vernetzung für Sicherheit der Bevölkerung
In den vergangenen Monaten hat die Arbeitsgruppe in diversen Sitzungen eine Auslegeordnung gemacht, und die Verantwortlichen klärten in ihren Werken ab, wo Herausforderungen auftreten könnten und wie entsprechende Lösungen herbeigeführt werden. Die Infrastrukturen und Ressourcen wurden überprüft und Szenarien durchgespielt.
Die intensive Zusammenarbeit hat gezeigt, dass die lokale und auch regionale Vernetzung zum Thema «Strommangellage» wichtig ist und der Informationsaustausch zu den jeweiligen Fachgebieten das gegenseitige Verständnis fördert – dies ganz im Sinne der effektiven Prävention im Dienste der Bevölkerung. Die Menschen in Schänis können sich darauf verlassen, dass ein durchdachter Organisationsablauf steht, die Schnittstellen funktionieren und alle involvierten Organisationen für einen Ernstfall gerüstet sind.