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Leserbrief
Rapperswil-Jona
21.08.2024
22.08.2024 08:22 Uhr

Beat Schuler: «Genug ist genug»!

Beat Schuler erinnern die Verhältnisse in Rappi-Jona an das Staatsverständnis im Mittelalter (Bild: Louis XIV. - Der Sonnenkönig).
Beat Schuler erinnern die Verhältnisse in Rappi-Jona an das Staatsverständnis im Mittelalter (Bild: Louis XIV. - Der Sonnenkönig). Bild: zVg/Wikipedia/Collage: Linth24
Beat Schuler findet den China-Deal ungeheuerlich. Was geschieht, erinnert ihn an die Politik im Mittelalter. Und da müsse er noch lesen, wie viel der Stadtpräsident verdient.

Beat Schuler schreibt: «Was beim China-Deal geschah, ist ungeheuerlich: Da deckt die zuständige SP Regierungsrätin Laura Bucher die Machenschaften von Stadtpräsident Stöckling. Und dann verteidigen beide den an der Bürgerschaft vorbeigezogenen Landverkauf an eine chinesische Firma, bis das Gericht einschreitet.

Stadtpräsident für China-Deal

Und als das Urteil dalag, empörte sich der Stadtrat noch darüber und spekulierte, ans Bundesgericht zu gelangen. Um kurz danach mitzuteilen, der Vertrag mit den Chinesen sei ein halbes Jahr zuvor dahingefallen. 

Das Verhalten unseres Stadtpräsidenten erinnert mich an das Staatsverständnis eines Sonnenkönigs im Mittelalter: 
„l'état c'est moi“ ( der Staat bin ich )
Und ich sage dazu:  Ça suffit! (Es reicht!).

Den Kopf hinhalten

Und da musste ich in der Linth-Zeitung noch lesen, dass Rapperswil-Jonas Stadtpräsident uns Steuerzahlerinnen und Steuerzahler jährlich 253'700 Franken kostet. Dazu kommen die vielen Prozess- und Gerichtskosten und Neuprojektierungen verschiedener Projekte.   

Wir Normalsterblichen müssten dafür den Kopf hinhalten. Warum gilt das eigentlich nicht für die Politikerinnen und Politiker? Das muss geändert werden, an Wahlen und durch eine Amtszeitbeschränkung.»

Beat Schuler, Jona