Beat Schuler schreibt: «Was beim China-Deal geschah, ist ungeheuerlich: Da deckt die zuständige SP Regierungsrätin Laura Bucher die Machenschaften von Stadtpräsident Stöckling. Und dann verteidigen beide den an der Bürgerschaft vorbeigezogenen Landverkauf an eine chinesische Firma, bis das Gericht einschreitet.
Stadtpräsident für China-Deal
Und als das Urteil dalag, empörte sich der Stadtrat noch darüber und spekulierte, ans Bundesgericht zu gelangen. Um kurz danach mitzuteilen, der Vertrag mit den Chinesen sei ein halbes Jahr zuvor dahingefallen.
Das Verhalten unseres Stadtpräsidenten erinnert mich an das Staatsverständnis eines Sonnenkönigs im Mittelalter:
„l'état c'est moi“ ( der Staat bin ich )
Und ich sage dazu: Ça suffit! (Es reicht!).
Den Kopf hinhalten
Und da musste ich in der Linth-Zeitung noch lesen, dass Rapperswil-Jonas Stadtpräsident uns Steuerzahlerinnen und Steuerzahler jährlich 253'700 Franken kostet. Dazu kommen die vielen Prozess- und Gerichtskosten und Neuprojektierungen verschiedener Projekte.
Wir Normalsterblichen müssten dafür den Kopf hinhalten. Warum gilt das eigentlich nicht für die Politikerinnen und Politiker? Das muss geändert werden, an Wahlen und durch eine Amtszeitbeschränkung.»