Rund 4'000 Radsportfans liessen es sich am Sonntag, 8. September, bei zuerst freundlichen und dann garstigen Wetterbedingungen nicht nehmen, den Klausenpass zu erklimmen. Nach dem letztjährigen Rekord mit knapp 6'000 Teilnehmenden zeigen sich die Organisatoren vom Verein Klausen Monument sehr erfreut über die anhaltende grosse Beliebtheit des Anlasses.
Unten warm, oben kalt und nass
Bei der 10. Austragung stand wie immer der Spass am Velofahren und das Geniessen der einmaligen Landschaft zwischen Linthal im Glarnerland und Unterschächen im Urnerland im Vordergrund. Auf eine Zeitmessung wird bewusst verzichtet und die Teilnahme ist kostenlos. Gestartet wurde noch bei sommerlichen Temperaturen. Gegen Mittag, oben auf der Passhöhe auf 1'948 m ü. M., war es dann aber eher zum Bibbern. Regen, Wind und kühle Temperaturen hinterliessen vor allem bei der Abfahrt bei einigen Teilnehmenden ihre Spuren.
2 Stürze trüben die Stimmung beim OK
Das Organisationskomitee zeigt sich auf der einen Seite sehr erfreut über den, trotz der nicht allerbesten Wettervorhersage, anhaltend grossen Andrang. Der Anmeldestand lag am Vorabend bei 5'000 Personen. Leider mussten aber auch zwei Unfälle konstatiert werden. Ein 7-jähriges Mädchen und ein 31-jähriger Radfahrer mussten nach Stürzen verletzt ins Spital eingeliefert werden. Das OK wünscht von Herzen gute Besserung und schnelle, vollständige Genesung.