Der perfekte Sommerabend: Den Grill anfeuern und allerlei Köstlichkeiten auftischen. Dabei darf oft der Maiskolben nicht fehlen. Auf dem Grill landet jeweils der gelb leuchtende Zuckermais. Aber Achtung: Beim Mais, den wir auf den meisten Schweizer Feldern sehen, handelt es sich nicht um Zuckermais, sondern um Futtermais. Und diese beiden Sorten unterscheiden sich grundlegend.
Süsser Genuss
Der Futtermais wäre grundsätzlich essbar, geniessbar ist er für uns Menschen aber kaum. Er dient als Tierfutter für Vieh, während der Zuckermais zum Verzehr für Menschen gedacht ist. Für uns ist dieser bekömmlich, weil er schneller reift als der Futtermais und kleinere, zartere Körner entwickelt.
Ausschlaggebend ist aber die Süsse in den Körnern. Der Zuckermais hat eine viel dünnere Fruchtschale am Rand der Körner. In diesen entwickelt sich während des Reifeprozesses Zucker, was einen süssen Geschmack hervorruft.