Die Idee ist simpel, der Effekt maximal. Man nehme seine nicht mehr benötigten Gesellschaftsspiele, stelle sie in die lokale Facebook-Gruppe «Du bisch vo…» und schon wird in Kinderzimmern und Stuben gewürfelt, geknobelt und gezockt, was das Zeug hält. Was gerade jetzt, da alle Schulen wegen des Coran-Virus geschlossen sind, für viele eine äusserst willkommene Abwechslung bedeutet.
«Der Einfall kam mir völlig spontan, als meine Frau und ich den Schrank mit unseren vielen ‘verstaubten’ Spielen öffneten», erzählt Thomas Langenegger, und fügt an: «Es ist so einfach, anderen Betroffenen während dieser schwierigen Zeit etwas Freude zu bereiten.»