Home Region Sport Schweiz/Ausland Rubriken Agenda
Kanton
27.03.2020
29.03.2020 11:02 Uhr

Bordelle halten sich an Vorschriften

(Symbolbild)
(Symbolbild)
Zwischen Donnerstag- und Freitagmorgen war die Kapo St.Gallen mit insgesamt 18 Fällen mit Bezug zum Coronavirus beschäftigt. Dabei wurden Erotikbetriebe ins Visier genommen.

Das Coronavirus fordert die Kantons- und Stadtpolizei St.Gallen weiterhin und so werden täglich Patrouillen in den unterschiedlichsten Betrieben gemacht. Von Donnerstag auf Freitag wurden mehrere Erotikbetriebe kontrolliert. Laut Hanspeter Krüsi, Leiter Kommunikation der Kantonspolizei St.Gallen, waren alle Bordells geschlossen.

Weiter gingen einige Anrufe bezüglich zu grosser Menschengruppen ein. Kontrollen an den besagten Orten konnten dies aber nicht bestätigen. Besorgte Bürger baten um eine Kontrolle eines Take-aways bezüglich Hygienevorschriften. Diese wurden jedoch vorbildlich eingehalten. Bei einem Restaurant musste interveniert werden, weil Personen immer noch dort ihr Essen verzehrten. «Wir kriegen zurzeit vermehrt Anrufe von Bürgern, die sich Sorgen machen oder das Gefühl haben, dass die Regeln nicht eingehalten werden. Wir gehen dem dann nach», so Krüsi. 

Des Weiteren musste ein Strassen-Verkaufsstand geschlossen werden, bei dem nicht lebensnotwendige Dinge zum Verkauf angeboten wurden. Im Grossen und Ganzen hielt die St.Galler Bevölkerung jedoch die aktuellen Regeln gut ein.

Im zwischenmenschlichen Bereich musste die Polizei dreimal intervenieren. Zudem ist es zu einem Einbruch gekommen.

 

OM
Demnächst