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Kanton
12.04.2020

68 Corona-Einsätze in St.Gallen

Zwischen Samstagmorgen und Ostersonntagmorgen ist die Kapo St.Gallen 68 Mal im Zusammenhang mit dem Coronavirus ausgerückt.

Die Einsätze im Zusammenhang mit dem Coronavirus betrafen hauptsächlich Meldungen von Personenansammlungen. Beliebte Treffpunkte sind nach wie vor Schulhäuser, Bahnhöfe, Parks und Ufer von Gewässern. Beim Eintreffen der Polizei formieren sich in der Regel die Personen zu Coronakonformen-Gruppen.

Feuerverbot
Jugendliche oder Familien, welche mit anderen Familien und Kindern sich an Grillstellen aufhielten, mussten ermahnt werden. Erschwerend dazu kommt, dass in mehreren Gemeinden ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe verfügt wurde. Die aktuelle Übersicht der betroffenen Gemeinden ist unter www.sg.ch/trockenheit abrufbar.

Lebensmittelgeschäfte
Nach Reklamationen mussten mehrere Verkaufsgeschäfte auf die Vorschriften der maximal anwesenden Kunden kontrolliert werden. Verfehlungen wurden keine festgestellt. Ebenfalls mussten einige Restaurants kontrolliert werden. Dort konnten aber lediglich Familienangehörige beim Essen und Trinken angetroffen werden.

Das Bewusstsein, die geltenden Bestimmungen einzuhalten konnte mit einer starken präventiven Polizeipräsenz sicher nochmals verstärkt werden. Die Kantonspolizei St.Gallen musste nur wenige uneinsichtige Personen büssen.

Falsches Kontrollschild
Bei den gleichzeitig durchgeführten Verkehrskontrollen resultierten ebenfalls wenige Übertretungen. Ein Auto, beim welchem durch das starke Beschleunigen ein Schaltknall ausgelöst wurde, konnte angehalten werden. Es war nicht versichert und das angebrachte Kontrollschild gehörte zu einem anderen Auto.

Ruhestörungen
Das schöne Wetter und die Tatsache, dass viele Leute zu Hause waren, dürfte der Grund für relativ viele Meldungen am Abend über Ruhestörungen gewesen sein. Es konnte überall ermahnend vorgesprochen werden.

 

OM, Linth24
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