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Schänis
10.05.2020
10.05.2020 07:31 Uhr

Schänis in der keltischen Eisenzeit

Zwei Schänner Sehenswürdigkeiten: der Gallusturm (links) und die Kirche St. Sebastian.
Zwei Schänner Sehenswürdigkeiten: der Gallusturm (links) und die Kirche St. Sebastian. Bild: Stefan Knobel, Linth24
Linth24 macht einen namensgeschichtlichen Abstecher ins Gasterland und schaut sich im alten Hauptort Schänis um.

Die frühesten menschlichen Siedlungsspuren in Schänis wurde auf dem Gasterholz gefunden und entstammen der keltischen Eisenzeit. Im Altertum errichteten die Römer auf einem Felsvorsprung am Biberlikopf einen quadratischen Wachturm. Der steinerne Turm könnte beim Alpenfeldzug kurz vor der Zeitenwende eine Rolle gespielt haben.

Im Mittelalter siedelten die Menschen sich auch in der Linthebene an. Einer der neuen Orte entstand nach Ausweis seines Namens in der Nähe von Sandbänken: Schänis. Zu Beginn des 9. Jahrhunderts wurde dort ein Damenstift gegründet, das in der Folgezeit eine umfangreiche Grundherrschaft in der Region ausübte, mit Schänis als Zentrum. Das Kloster prägte die Schänner Ortsgeschichte über lange Zeit…

Erfahren Sie Genaueres zur Geschichte und zum Namen von Schänis sowie des Ortsteils Maseltrangen in der ausführlichen Version hier.

Stefan Knobel, Linth24