Hängende Köpfe nach dem Schlusspfiff in der Lintharena in Näfels: Mit einer im Kollektiv schlechten Leistung hatte Jona das zweite Spiel der Platzierungsrunde deutlich gegen die Glarner verloren.
Serviceannahmen im ersten Durchgang häufig zu ungenau
Die Gäste starteten noch überzeugend, verschenkten aber mit zunehmender Satzdauer zu viele Punkte. Die Serviceannahme, der so wichtige erste Ballkontakt, geriet häufig zu ungenau. So konnte Zuspieler Filip Habr seine Angreifer nur mit hohen Bällen anspielen, was dem stabilen Näfelser Block in die Karten spielte.
So war das Satzresultat mit 25:18 am Ende gerecht.
Nach kleiner Steigerung im zweiten Satz drei Eigenfehler
Der TSV Jona war auch im zweiten Satz nicht in der Lage, das Spieldiktat in die Hand zu nehmen. Zuerst liess man die Näfelser wieder gewähren, lag sogar mit 15:4 im Rückstand.
Eine kleine Leistungssteigerung am Block und am Service reichte aus, um wieder mit 19:16 an den Gegner heranzukommen. Drei weitere Eigenfehler in Annahme und Angriff machten aber die Hoffnung, Näfels den Satzgewinn streitig zu machen, schnell zunichte.
Näfels führte nach dem 25:16 Satzgewinn mit 2:0.
Dritter Satz: Spielerwechsel zeigen nicht die Wirkung
Trainer Dalibor Polak hatte im dritten Durchgang bereits beim Stand von 12:5 für Näfels seine beiden Auszeiten aufgebraucht. Es stellte sich aber keine Besserung auf Joner Seite ein.
Auch die von Polak getätigten Spielerwechsel brachten nicht den erhofften Umschwung. Das Problem blieb dasselbe: Die schlechte Serviceannahme der Joner verunmöglichten eine Wende in diesem Spiel.
Näfels spielte routiniert zu Ende und gewann das Spiel mit 3:0 (25:14 im dritten Satz) klar und deutlich.
Am Sonntag wieder gegen denselben Gegner
Jona tritt am kommenden Sonntag zu Hause nochmals gegen Näfels an. Es beibt zu hoffen, dass die Joner eine Leistungssteigerung zeigen können.