Die Eschenbacher Bevölkerung ist nicht glücklich mit der Art und Weise, wie der Gemeinderat das Thema Schule handhabt. In der Kritik stehen nicht nur der Schulpräsident, sondern auch der eklatante Mangel an zeitgemässem Schulraum.
Erfolgreiche Petition
Nach nur einer Woche Laufzeit sammelte das Schulraum-Jetzt Team; Dagmar Ellenberger, Gisela Hatt und Conradin und Armin Haselbach; über 700 Unterschriften für deren Petition. Pünktlich um 10 Uhr am Mittwochmorgen übergaben Sie die Forderungen an den Eschenbacher Gemeindepräsidenten Cornel Aerne.
Die Petitionäre bemängeln den Fahrplan der Liegenschaftsstrategie, in welchem vorgesehen sei, «…am Pavillon erneut herumzubasteln, damit es mindestens bis 2031 als Provisorium weiter betrieben werden kann», wie es in der Medienmitteilung heisst. Weiter kritisiert wird, dass der Baukredit für den Neubau eines Gemeindehauses im Frühjahr 2025 zur Abstimmung kommt, jener für den neuen Kindergarten aber erst im Herbst 2025. Die desolate Schulraumsituation habe in den vergangenen Monaten zu einem Exodus an Lehrkräften geführt, meinte Conradin Haselbach bei der Übergabe der Petition.