Unter der Regie von Barbara Schlumpf sind knapp 20 leidenschaftliche Amateurschauspielerinnen und -spieler im vergangenen Januar in die intensive Probenarbeit gestartet. Der erste Blick hinter den Vorhang macht jetzt schon Lust auf einen Flug in den Wolken und auf ein Abenteuer für alle Sinne.
Zwischen Himmel und Erde: «Vögel und Frösche»
«Vögel und Frösche» feiert am 8. August auf der Escherhof-Freilichtbühne Première und ist eine adebarfantastische Neuinterpretation des von Aristophanes und Gisela Widmers bekannten Lustspiels «Stadt der Vögel». Die Protagonisten und das Publikum wandeln dabei auf den Pfaden der Freiheit und Fantasie. Die Sehnsucht nach Aufbruch und Neuem ist verbunden mit der Suche nach Ursprung und Verwurzelung, nach Identität. Vielfältige Perspektivenwechsel sind angesagt, denn das Pendel der Macht schwingt unablässig zwischen Himmel und Erde, zwischen Hades und Olymp. Die grundlegende (Sinn-)Frage steht im Raum: Wie gestalten wir als Gemeinschaft einen «guten Ort», einen demokratischen Raum, in dem sich alle frei bewegen können? Die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen sich freuen auf charakterköpfige Mundart-Dialoge, witzige Reime, poetische Szenen, auf ausgefahrene Krallen und gewetzte Schnäbel. Ja, auf das volle Leben zwischen Schmutzfinken, Turteltauben und Frechspatzen.