Neues Spiel, neues Glück. Drei Tage nach der Overtime-Niederlage in Lausanne – und dem ersten Ausrutscher nach zuvor sieben Siegen, nahm der SCRJ in der St. Galler Kantonalbank Arena am EV Zug Mass. Und die Zentralschweizer erwiesen sich als der erwartet unangenehme Gegner.
Wetter trifft früh
Aber es beginnt gut für die Lakers: Nach nur 31 Sekunden landet die Scheibe via Genonis Maske im Tor, nachdem Gian-Marco Wetter den EVZ listig angeschossen hat – 1:0 für die Lakers. Das Heimteam bleibt am Drücker und kommt kurz darauf durch Malte Strömwall zu einem Pfostenschuss. Zug erspielt sich zwar Chancen, agierte aber zu verspielt im Abschluss.
Turbulentes Spiel
In der 16. Minute bietet sich dem EVZ im Powerplay die Gelegenheit zum Ausgleich – und Dominik Kubalík nutzt sie eiskalt. Doch das Spiel bleibt turbulent: Rund 90 Sekunden später stellt Tanner Fritz die Lakers-Führung wieder her, bevor Mike Künzle kurz darauf zum 2:2-Pausenstand egalisiert.
Zuger Wende
Es sollte die Initialzündung für die Gäste gewesen sein: Zug erwischt den klar besseren Start ins Mitteldrittel, lässt die Scheibe laufen und setzt die Lakers früh unter Druck. In der 27. Minute belohnt Dominik Kubalík den Effort mit einem Solo-Kunststück zur erstmaligen EVZ-Führung.
Die Entscheidung
Kurz darauf erhöht Tobias Geisser auf 4:2 – Rapperswil wirkt in dieser Phase desorientiert. Dies sollte sich nicht mehr ändern. Gregory Hofmann entscheidet für den EV Zug die Partie in der 42. Minute vorzeitig.
Jetzt nach Lugano
Lange Zeit zum Ärgern bleibt den Lakers aber nicht. Schon am Samstagabend geht’s weiter – mit der Auswärtspartie beim HC Lugano. Man könnte sich angenehmere Aufgaben vorstellen.