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Benken
28.02.2022
28.02.2022 14:53 Uhr

Ganz ohne Fasnacht gehts in Benken nicht

Über 40 Gruppen sorgten in Benken bei schönstem Frühlingswetter für Feststimmung.
Über 40 Gruppen sorgten in Benken bei schönstem Frühlingswetter für Feststimmung. Bild: Werner Hofstetter, Linth24
Benken darf als Hochburg der Fasnacht im Linthgebiet bezeichnet werden. Nach der unfreiwilligen Coronapause vom letzten Jahr ist das Dorfleben mit der Fasnacht 2022 neu erwacht.

Nur wenige Orte bieten zur Fasnachtszeit eine solch grosse Palette an Aktivitäten wie Benken. «Wir wollen etwas bieten, so dass die Bevölkerung Freude empfindet und die langjährige Tradition geniessen kann», meinte Bruno Dönni, Präsident des 11-Rats. «Nach einem bombigen Kostümball am Donnerstagabend hat der Umzug am Fasnachtssamstag einen ganz neuen Charakter erhalten. Für eine tiefgründige Organisation eines Umzugs war die verbleibende Zeit einfach zu kurz. So haben wir uns nach einer neuen Form umgesehen», erklärte Susanne Lendi, Umzugsverantwortliche im 11er Rat.

Über 40 Gruppen

Am diesjährigen Umzug wurden nämlich keine Fahrzeuge geduldet. Das Fussvolk hatte nun Zeit sich von der Gerodur bis zum Dorfplatz mit den Besuchern zu unterhalten und in aller Ruhe ein Schnäpsli zu trinken. Hunderte Fasnächtlerinnen und Fasnächtler jeden Alters haben sich mit dem Fasnachtsbazillus anstecken lassen. Das Motto «aasuugä-aasuugä» war mehr als passend bei allen Aktivitäten. Da Fasnachtsgruppen rund um Benken «arbeitslos» waren und die vergangenen Monate aussergewöhnliche Zeiten waren,  präsentierten sie sich mit grosser Euphorie am Fussmarsch-Umzug – über 40 Gruppen sorgten bei schönstem Frühlingswetter für Feststimmung. Nach dem Umzug trafen sich Alt und Jung auf dem Zentrumsplatz zu einer Konfettischlacht, untermalt von fetzigen Guggenklängen. In den Ortsrestaurants ging der Rummel weiter und bald unterhielten die Guggenmusikanten die Gäste in der warmen Wirtsstube. Die Schnitzelbanksänger überbrachten die neuesten, eventuell auch ältere Nachrichten in gereimter Form und ernteten grossen Applaus.

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Werner Hofstetter, freier Mitarbeiter bei Linth24