Kein Figaro, sondern Agnus Dei: Der beliebte Opern-Komponist Gioachino Rossini zeigt sich in der «Petite Messe Solennelle» (1863) von seiner sakralen Seite. Ursprünglich ein Auftragswerk, gerät Rossinis letzte grosse Komposition zur musikalischen Selbst-Offenbarung. Ein Chor, vier Solisten, ein Flügel und ein Harmonium bereiten ein höchst intimes, berührendes wie auch mitreissendes Hörerlebnis.
Es musizieren die Vokalensembles «in:cantare» aus Rapperswil-Jona und «sangis» aus Zürich zusammen mit Deborah Fogal (Sopran), Barbara Magdalena Erni (Alt), Zacharie Fogal (Tenor) und Philipp Scherrer (Bass) sowie mit Merit Eichhorn (Harmonium) und Frédéric Champion (Flügel). Die musikalische Gesamtleitung hat Davide de Zotti.
Das Konzert findet in der Reihe «Musik in der Kirche» der reformierten Kirche Rapperswil-Jona statt. Der Eintritt ist frei (Kollekte).