Vor rund 40 Jahren wurde in Gommiswald das Oberstufenschulhaus mit Einfachturnhalle und Hauswartwohnung sowie dem Gemeindesaal errichtet. Im Jahr 2009 wurde ein Sanierungs- und Erneuerungskonzept für die ganze Anlage erstellt.
In einer ersten Etappe wurden das Schulhaus und die Turnhalle energetisch saniert und erneuert. Nun soll die zweite Etappe mit der Sanierung des Gemeindesaals und deren Anpassung an die heutigen Anforderungen erfolgen.
Umfassende Sanierung: Von Wärmedämmung bis Bühnentechnik
Die eingesetzte Baukommission hat die Bedürfnisse und die Wünsche der verschiedenen Benutzer des Gemeindesaals abgeholt und die Projektplanung vorangetrieben. Nach einer ersten Kostenberechnung musste das Projekt in diversen Bereichen redimensioniert werden.
Die Gebäudehülle soll den beiden anderen, bereits sanierten, Gebäudekörpern des OSZ angeglichen und mittels Wärmedämmung und einer hinterlüfteten Schieferfassade ausgekleidet werden.
Die grossen Fenster an der Südfassade werden ausgewechselt und leicht nach aussen versetzt. Dadurch können Heizradiatoren mit Sitzbänken auf der Innenseite zwischen den Stützen platziert werden.
Im Jahr 2001 wurde das Dach bereits saniert. Aufgrund von Sondierungen wurde festgestellt, dass der Zustand des Daches nach wie vor gut ist und keine Massnahmen notwendig sind.
Die Bodenbeläge werden saniert und wo nötig ergänzt. Die Türfronten zwischen Foyer und Saal sollen durch flexible, schalldämmende Falttrennwände ersetzt werden. Die Wand- und Deckenbeläge in Holz werden erneuert, da diese für die Zugänglichkeit zu den verschiedenen Installationen demontiert werden müssen.
Die Saalküche wird mit den nötigen Einrichtungen für einen optimalen Betrieb aufgerüstet und mit einer Lüftungsdecke ergänzt. Die Lüftungsanlage im Gemeindesaal wird grösstenteils belassen, jedoch um den heutigen Anforderungen zu genügen, ergänzt.