Der Benkner Ueli Beck leidet an einer unheilbaren muskulären Erbkrankheit, durch welche seine Muskeln kontinuierlich absterben. Um in seinem Elternhaus vom unteren in den oberen Stock zu gelangen, braucht Ueli Beck einen Treppenlift, welcher nach 20 Jahren ersetzt werden muss – das Familien-Budget reicht dafür jedoch nicht aus.
Aus diesem Grund startete Uelis Schwester Tanya Beck eine Crowdfundig-Aktion und rief auch in den Sozialen Medien einen Spendenaufruf aus. Dieser wurde erhört: Innerhalb von 25 Tagen hinterliessen 251 wohlgesinnte Menschen oder Firmen einen Beitrag auf der gofundme- Seite und der gesamte Spendenbeitrag beträgt schon fast 38'000 Franken.
Im Interview mit Linth24 gibt Tanya Beck einen kurzen Einblick in den Prozess und die Zukunft, aber auch in die Worte einiger Kritiker.
Linth24: Frau Beck, Ihr Spendenaufruf löst ein grosses Echo aus. Haben Sie damit gerechnet?
Tanya Beck: Zuerst nicht. Ich habe das auf meinen eigenen Social Media Kanälen geteilt, dann ging es viral. Viele Medien haben das aufgegriffen.