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Uznach
26.10.2024

Mitte einstimmig für A15-Gaster

Mit der A15-Gaster könne Uznach wieder zu einer Gemeinde werden, in der die Menschen im Zentrum stehen und nicht der Verkehr, findet die Uzner Mitte.
Mit der A15-Gaster könne Uznach wieder zu einer Gemeinde werden, in der die Menschen im Zentrum stehen und nicht der Verkehr, findet die Uzner Mitte. Bild: Tiefbauamt Kanton St.Gallen
Ohne Gegenstimme beschliesst die Uzner Mitte die Ja-Parole für die Abstimmung vom 24. November 2024 über die Regionale Verbindungsstrasse A15-Gaster (RVS) und nennt deren Ziele.

Die Uzner Wählerschaft ist am 24. November 2024 wohl zu einer der wichtigsten Entscheidungen für die Zukunft der Gemeinde aufgerufen. In der Vergangenheit haben sich die Mitte-Behördenmitglieder und die Ortsparteileitung bereits mehrfach klar positiv zur geplanten Umfahrung ausserhalb des Siedlungsgebietes geäussert. Die Mitglieder der Uzner Mitte nehmen die politische Verantwortung für eine gesunde Gemeindeentwicklung wahr und haben nun die Ja-Parole ohne Gegenstimme gefasst.

Viele Ziele der Verbindungsstrasse A15-Gaster

Was soll mit der RVS erreicht werden:

Es geht darum, täglich tausende von Personenwagen und den Schwerverkehr auf eine Hauptstrasse aus dem Siedlungsgebiet zu lenken. Durchgangsverkehr und Lastwagen gehören in die Peripherie und nicht ins Wohngebiet.

Es geht darum, das Siedlungsgebiet rund um die Hauptachsen Zürcher-, Gaster- und Rickenstrasse nachhaltig und zukunftsgerichtet vom Verkehr zu entlasten.

Es geht darum, Sicherheit und Lebensqualität im Wohn- und Lebensraum zu verbessern und dem Langsamverkehr, sowie auch unseren Kindern und Enkelkindern sicherere (Schul-)Wege zu ermöglichen. Jedes Auto und jeder Lastwagen, die nicht durch Uznach fahren, sind ein Gewinn für uns alle.

Es geht darum, dass die Gewerbler und Pendler (Auto und ÖV) nicht unnötig im Stau stehen und produktive Zeit verlieren.

Es geht darum, eine gesunde Zentrumsentwicklung, auch ÖV-orientiert, zu ermöglichen und somit für künftige Bevölkerungs- und Verkehrsentwicklungen gewappnet zu sein.

Es geht darum, überhaupt die Chance zu bekommen, das Uzner Zentrum wieder für die Menschen und Begegnungen zu gestalten – und nicht einer Verkehrslawine von bis über 20'000 Fahrzeugen zu überlassen.

Es geht darum, dass das Naturschutzgebiet gemäss Eidg. Natur und Heimatschutzkommission eine Aufwertung erhält. Zusätzlich bleiben die Wildkorridore frei und der Zugang zum Naherholungsgebiet ist weiterhin jederzeit möglich. Dazu gehören auch unsere Wälder Oberer und Unterer Buchwald, Tönier- und Burgerwald, welche durch die Streckenführungen nicht tangiert oder beeinträchtigt werden.

Gemeinde mit Menschen im Zentrum statt Verkehr

Nutzen wir die Chance, dass wir und unsere Nachfolgegenerationen in einer Gemeinde leben können, in welcher nicht der Verkehr, sondern die Menschen im Zentrum stehen.

Darum sagt Die Mitte Uznach klar JA. JA zu üserem Uzne und JA zu den Menschen, die hier gerne leben und arbeiten wollen.

Die Mitte Uznach / Linth24